Bundesministerin Zadić dankt Justizmitarbeiter*innen für ihren Einsatz
Kipferl fürs „Landl“ und die Mitarbeiter*innen der Justizanstalt Josefstadt
Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, besuchte Justizministerin Alma Zadić die Justizanstalt und das Straflandesgericht in der Wiener Josefstadt, um sich bei den Mitarbeiter*innen der österreichischen Justiz für ihren Einsatz vor, nach und in der Coronakrise zu bedanken. „Die Justiz ist das Herzstück unseres Rechtsstaats. Sie erhalten ihn mit Ihrer Arbeit auch in der Coronakrise aufrecht“, betont Zadić bei ihrem Besuch. Alle Mitarbeiter*innen, die am Staatsfeiertag in der Josefstadt ihren Dienst versahen, erhielten ein kleines Frühstück überreicht.
„Ich danke den
Mitarbeiter*innen der Justiz für den unglaublichen Kraftakt, den sie in den
vergangenen Wochen und Monaten geleistet haben,“ so Zadić. Vor dem Hintergrund
der angespannten Personalsituation in der Justiz wies sie unter anderem auf die
aktuelle Joboffensive hin: "300 Menschen mehr werden mittelfristig in
Österreichs Justizanstalten angestellt werden können. Aktuell sind bereits 176
Planstellen für die Gefängnisse zu besetzen. Auch beim Supportpersonal an den
Gerichten und Staatsanwaltschaften wird es mehr Stellen geben", so Zadić.
"Ich bedanke mich bei allen, die in diesen Zeiten sowohl die Gesundheit
als auch den Rechtsstaat schützen. Mir ist bewusst, dass das eine sehr
herausfordernde Aufgabe ist. Aber ich weiß auch, dass wir diese Krise
überwinden werden".