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Betreuung und Freizeit

Das Forensisch-therapeutische Zentrum Wien-Mittersteig versteht sich innerhalb des gesetzlichen Auftrags als Institution, die Täter behandelt, um Opfer zu schützen. Bei dem dafür notwendigen Behandlungs- und Betreuungskonzept sind das Risiko-, das Bedürfnis- und das Ansprechbarkeitsprinzip die tragenden Säulen. Die Behandlung und Betreuung richtet sich nach dem Risikolevel, fokussiert die kriminellen Bedürfnisse und wird entsprechend den Fähigkeiten und dem Lernstil der Untergebrachten gestaltet.

Persönlichkeit, forensische Anamnese, Tathergang, Gefährlichkeit, Kriminalprognose, Therapiefähigkeit, Therapiebereitschaft, soziale Funktionsfähigkeit, relevante psychische Erkrankungen werden erhoben und auf Grund dieser Erkenntnisse eine Delikt- und Störungshypothese erstellt, die wiederum die Grundlagen des jeweiligen Behandlungs- und Therapieplans bilden.

Das Betreuungsangebot umfasst derzeit neben der klassischen psychiatrischen, ergotherapeutischen und sozialarbeiterischen Unterstützung im wesentlichen folgende Schwerpunkte:

  • verhaltensorientierte Basisgruppen
  • Therapietrainingsgruppen
  • soziales Kompetenztraining
  • deliktorientierte Gruppen
  • störungsspezifische Gruppen (z.B. Alkoholgruppe)
  • Empathie fokussierte Gruppen und
  • stützende und explorative Einzeltherapie
  • Group Councelling
  • Anonyme Alkoholiker Gruppe
  • Zusätzlich werden je nach sozialer Funktionsfähigkeit Betreuungsmaßnahmen in Wohngruppen bzw. in Freigängerabteilungen angeboten.

Eine enge Kooperation mit externen Wohn-, Betreuungs- und Behandlungseinrichtungen ist ein weiterer Eckpfeiler des Konzeptes des  Forensisch-therapeutischen Zentrum Wien-Mittersteig.

Freizeit

Es gibt folgende Angebote:
  • Tischtennis
  • Tischfußball
  • Billard
  • Dart
  • Gefangenenbibliothek
  • Spazierhof
  • Badminton