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Kompetenzzentrum  Justiz-Auktion

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Das Kompetenzzentrum am Oberlandesgericht Innsbruck nimmt für ganz Österreich die technische Abwicklung der Versteigerungen über die Justiz-Internetversteigerungsplattform justiz-auktion.at vor. Bewegliche Sachen, die von der Justiz gepfändet, beschlagnahmt oder konfisziert wurden, können seit März 2015 über diese Plattform online ersteigert werden. Die Versteigerungsplattform ist an die gleichnamige Plattform in Deutschland angebunden und somit einem größeren Bieterkreis zugänglich.

Zu den Aufgaben des Kompetenzzentrums gehört es vor allem, die von den Gerichtsvollziehern gepfändeten und dem Zentrum mitgeteilten Gegenstände ins Internet aufzunehmen, die Versteigerung technisch abzuwickeln und nach erfolgreicher Versteigerung den Ersteher zu informieren und die Rechnung zu übersenden. Bei den Versteigerungen besteht die Möglichkeit des „Sofortkaufs“. Dabei kann der Gegenstand vor Abgabe des ersten Gebots zum Preis von einem Viertel über dem Schätzwert, unter Entfall der Versteigerung, gekauft werden.

Zur Teilnahme an den Auktionen sind grundsätzlich alle geschäftsfähigen natürlichen und juristischen Personen zugelassen. Von der Versteigerung ausgeschlossen sind die verpflichtete Partei und der Vertreter der verpflichteten Partei. Zum Mitbieten bei den Auktionen ist eine Registrierung bei der Justiz-Auktion erforderlich. Dabei sind ein frei wählbarer Benutzername, ein Passwort sowie Name (Firma) und Adresse, eine E-Mail-Adresse sowie das Geburtsdatum anzugeben. Weitere Informationen finden Sie in den Allgemeinen Versteigungerungsbedingungen.