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Medienfrühstück 2019 LG Linz vom 12.03.2019

Auch heuer folgten der Einladung zum Medienfrühstück am LG Linz zahlreiche Medienvertreter/innen aus dem Print-, Hörfunk- und Fernsehbereich.

Beherrschende Themen waren der Personalengpass im Kanzleibereich und die Sicherheit am Landesgericht.

Von 25,02 Vollzeitkräfte im Kanzleibereich seien derzeit nur 18,9 besetzt, so Präsident Dr. Andre Starlinger. Für den Wirtschaftsstandort Österreich sei eine funktionierende Rechtsprechung nötig, doch Mitarbeiter/innen in den Kanzleien würden fehlen. Noch funktioniere der Betrieb aufgrund der dem Gericht sehr verbundenen Mitarbeiter/innen, doch „einen Betrieb an der Kippe zu führen, ist immer schlecht“.


Zu den Sicherheitskontrollen am Landesgericht stellte Vizepräsidentin Mag. Amalia Berger-Lehner klar, dass die Gewährung der Sicherheit für alle im Gericht befindlichen Personen die höchste Priorität einnimmt. Monatlich würden durchschnittlich rund 15 000 Personen das Gerichtsgebäude betreten. Im Jahr 2018 wurden insgesamt acht Faustfeuerwaffen (2017: zwei) abgenommen. In sämtlichen Fällen lag jedoch eine gültige Berechtigung zum Tragen der Waffe vor. Darüber hinaus wurden monatlich durchschnittlich 160 Messer, Abwehrsprays und sonstige gefährliche Sachen, wie etwa Schrauben, Scheren, Feilen, Werkzeuge, Alkohol, Flaschen, Spritzen, Spritzen, Nadeln abgenommen.