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Die Justizministerin besuchte die zwei Grazer Justizanstalten

Letzte Woche nutzte die Justizministerin die Rückreise vom informellen JI-Rat in Zagreb, um die Justizanstalten Graz-Karlau sowie Graz-Jakomini zu besuchen.

Im Zuge dieser Besuche konnte sich Zadić persönlich davon überzeugen, wie vielfältig und verantwortungsvoll der Beruf der Justizwachebeamtin bzw. des Justizwachebeamten ist und lernte die komplexen Tätigkeitsfelder in den Justizanstalten vor Ort kennen.

Die Justizministerin führte Gespräche mit Bediensteten aus sämtlichen Bereichen des Strafvollzugs und konnte sich so ein authentisches und aktuelles Bild dieser wichtigen Säule der österreichischen Justiz machen. In den Gesprächen mit u.a. beiden Anstaltsleitern, dem Leiter des Ausbildungszentrums Graz der Strafvollzugsakademie, Justizwachebeamtinnen und Justizwachebeamten, Psychologinnen und Psychologen, Betriebsleiterinnen und Betriebsleitern wurde vor allem der wichtige, persönliche Kontakt zu den Insassinnen und Insassen besprochen. Alle betonten, dass das Ziel des Strafvollzugs – die Resozialisierung und in späterer Folge Reintegration in die Gesellschaft – nur durch gemeinsames Zusammenwirken aller handelnden Akteure erreicht werden kann.

Ein anderes Thema war auch der notwendige Sanierungs- und Investitionsbedarf. Neben dem Hochsicherheitstrakt der Justizanstalt Graz-Karlau besteht auch bei anderen Justizanstalten Bedarf. In der Justizanstalt St. Pölten etwa wäre ein Ausbau zur Steigerung der Haftplatzkapazität im Großraum Wien zur Entlastung der Justizanstalt Josefstadt notwendig. Außerdem sind der Neubau der Justizanstalt Klagenfurt an einem neuen Standort sowie der Neubau bzw. die Adaptierung der Justizanstalt Feldkirch sowie Prüfung der Außenstellen fällig.


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Justizministerin Zadić zu Besuch in der Justizanstalt Graz-Karlau
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Justizministerin Dr. Alma Zadić, LL.M. und der Leiter der Justizanstalt Graz-Karlau Hofrat Dr. Josef Mock
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Justizministerin Zadić zu Besuch in der Justizanstalt Graz-Jakomini